FDP: Innovationspreis „Das liberale Rathaus“

Einstimmiges Votum der Berliner Jury; Stolz und Freude in Oberkirch.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde am 24. Juli dem FDP – Ortsverband Oberkirch-Renchtal der Innovationspreis „das liberale Rathaus“ durch den Bundesverband der Vereinigung Liberaler Kommunalpolitiker (VLK) überreicht.

20170724_183632Bild von links: Dr. Michael Büssemaker (FDP-Ortsverband Kehl-Hanauerland und Verfasser der Präsentation); Klaus-Peter Brendel (Bundesgeschäftsführer der VLK); Hedwig Jundt, Dr. Johannes Huber und Tadeusz Turek (Vorstandsmitglieder des FDP-Ortsverbandes Oberkirch-Renchtal) sowie Rupert Metzler (VLK-Landesvorsitzender Baden-Württemberg). Foto: Hans Baas.

Gewürdigt wurde das mehrjährige Engagement des FDP-Ortsverbandes, den Standort des Kreiskrankenhauses in Oberkirch zu sichern. „Das liberale Rathaus“ ist ein Wanderpreis, eine gläserne Skulptur mit einer Gebäudesilhouette, der jetzt für ein Jahr in Oberkirch verbleibt. Letzter Preisträger war die FDP-Ratsfraktion der Landeshauptstadt Magdeburg.

Karl-Peter Brendel, Bundesgeschäftsführer der VLK nutzte in seiner Würdigungsrede die Gelegenheit, die Arbeit seiner Organisation als Bindeglied kommunaler Mandatsträger zu FDP-Bundes- und Landesverbänden und den Landtagsfraktionen hervorzuheben. Brendel zur Entscheidung des Preisgerichts: „Das Votum für den ersten Preis war einstimmig“.

Rupert Metzler, Bürgermeister der Gemeinde Hilzingen (Hegau) und VLK-Landesvorsitzender Baden-Württemberg übergab den Preis und hob den schwierigen Spagat aller Verantwortlichen bei der Erhaltung von kleinen Krankenhäusern hervor. „Liberale schauen auf die Kosten, müssen aber auch in ländlich strukturierten Gebieten die Versorgungsbedürfnisse der breiten Bevölkerung beachten“, so Metzler.

In seiner Dankesrede betonte der FDP-Ortsverbandsvorsitzende, Dr. Johannes Huber, dass die Sicherung des Kreiskrankenhauses in Oberkirch über die liberale Initiative hinaus viele Väter hat. Er lobte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, der Ärzteschaft, des Fördervereins und der Belegschaft des Krankenhauses. Huber: „Ohne diese Mitstreiter wäre der Erfolg ausgeblieben. Der Preis motiviert uns, wachsam zu sein, weitere Entwicklungen zu beobachten und bei Bedarf neue Aktionen zu starten“.